tag:blogger.com,1999:blog-4023108734369972792.post7721628148086137332..comments2021-04-19T21:50:29.916+02:00Comments on News Klinische Notfall- und Akutmedizin: Daily Drama part 1 - Der Patient mit SchwindelProf. Dr. Michael Christhttp://www.blogger.com/profile/06488812509910255541noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-4023108734369972792.post-15953049205706670402012-09-06T08:46:31.895+02:002012-09-06T08:46:31.895+02:00Ja, auch ich find dieses Thema spannend und für un...Ja, auch ich find dieses Thema spannend und für unsere tägliche klinische Arbeit sehr wichtig.<br /><br />Leider werden entsprechende Techniken und Methoden in der studentischen Ausbildung aus meiner Sicht unzureichend gelehrt. Ich denke, dass die Vorgehensweise, wie sie im zitierten Artikel beschrieben ist, klinisch sehr hilfreich ist. Man muss sich natürlich im Klaren sein, dass es auch Überlappungen gibt und ein Teil der Schwindelabklärung auch ergebnislos sein kann. Enifach probieren und die klinischen Erfahrungen mit ERfahrenen (Notfallmediziner, Internisten, Neurologen) austauschen. Prof. Dr. Michael Christhttps://www.blogger.com/profile/06488812509910255541noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4023108734369972792.post-43779257760114890162012-09-05T17:50:21.706+02:002012-09-05T17:50:21.706+02:00Dies ist eines der heikelsten, wenn nicht der heik...Dies ist eines der heikelsten, wenn nicht der heikelste Symptomenkomplex überhaupt (vielleicht allenfalls übertroffen von der "AZ-Minderung"). Ich finde den Ansatz zunächst auf eine Bildgebung zu verzichten und eine ausführliche Anamnese durchzuführen absolut essentiell. Leider scheitert der oben dargestellte Algorithmus all zu häufig an den sprachlichen Kapazitäten von Patient und gelegentlich auch Arzt, so dass bereits eine Einteilung in eine der vier Spalten unmöglich wird. Ebenso aufpassen sollte man mit geschlossenen Fragen, die Patienten in die Richtung der vermuteten Diagnose führen sollen...<br /><br />Am Schwindelbeispiel zeigt sich ausserdem deutlich wie gefährlich eine zu frühe Facheinteilung von Patienten ist. Welcher HNO-ler fühlt sich sicher im Bereich der internistisch-neurologischen Schwindelursachen? Und andersherum? Wer in der Klinik kennt noch das gesamte Spektrum eines Leitsymptoms? Allenfalls ein gut ausgebildeter Notafallmediziner.<br /><br />www.nofame4u.denofame4uhttps://www.blogger.com/profile/14760838704836310350noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4023108734369972792.post-85368883859605252772012-09-05T17:15:06.015+02:002012-09-05T17:15:06.015+02:00Das Leitsymptom "Schwindel" war eines de...Das Leitsymptom "Schwindel" war eines der schönsten Themen in unser Differentialdiagnose-Vorlesung. Bei uns hieß es: Drehschwindel, Schwankschwindel oder Benommenheitsschwindel; danach würde sich alles weitere richten.<br />Ich durfte auch schon live miterleben, dass ein kombinierter Anzeigefehler des EKGs (HF 35-40, real und effektiv 70-80) zusammen mit einer unvollständigen Anamnese über die Art des Schwindels den Patienten auf die Intensivstation brachte, V.a. Schrittmacher-Fehlfunktion. Enddiagnose war ein Morbus Menière. Das hätte man in der Notaufnahme schon klären können!Anonymousnoreply@blogger.com